Die Rockies rufen

Heute ist Klettertag, zwischen 2.500 und 3.300 bewegt sich das Höhenprofil. Da ist die Luft schon dünn und trotzdem wird zum Teil noch über 30 km/h gefahren. Es grünt der Wald hier ierst ab 2000 m und wirft trotzdem keinen Schatten. über 30 Grad zählen wir nun auf 2500 m. Der Anstieg zum legendären La Manga passt wartet in der brütenden Mittagshitze. Fast 1000 Meilen liegen nun hinter uns, in knapp 48 Stunden.
Die Nachteinheit geht dann auf die letzten Berge und es warten abschließende 70 km Abfahrt in der Dunkelheit bei 70 und mehr Sachen, bergab. Da muss das Begleitfahrzeug schon ganz schön fit sein.

Die gute News wir kämpfen um Platz 3, bei der letzten Timestation waren wir 1 Minute dahinter. der Führende ist knapp 2 Stunden vor uns, mit einigen Penalties – alles ist möglich, es bleibt weiter spannend…

the rockies

Andi blogt !

Gestern war landschaftlich und sportlich ein hervorragender tag. Wir starteten aus der Wüste in die Berge , hatten auf den ersten 3 Timestations 3000 Höhenmeter zu bewältigen , die uns durch die phantastische rote Felslandschaft etwas leichter gemacht wurden. Die Nachtsession brachte ein Packendes Duell um Platz 4 . Während wir unsern Radler jede Stunde wechselten , war die Strategie des teams 417 alle 15 Minuten zu wechseln . Unsere Strategie war durch weniger Wechsel in der Nacht keine Zeit zu verlieren , das andere Team fuhr zwar anfangs schneller, aber verlor viel Zeit durch die vielen Wechsel. Wir nahmen die Herausforderung an und erhöhten das Tempo. Da wir physisch stärker waren ,konnten die anderen nur durch regelmässige Regelverstösse mithalten . ZB Wechsel nicht im Licht der Autos, windschattenfahren in unserem Fahrzeug…. ! Aber wir knackten sie und schafften es nach 4 h letztendlich davonzuziehen. Das lies das erste Nachtteam ruhig schlafen während das zweite nachtteam (Günther & KH) den Vorsprung ausbauten .

Die Nacht war super spannend /the night was exciting

Fahrt durch die Wüste und Kampf um den vierten Platz

In der Nacht von Sonntag auf Montag kämpften unsere Burschen tapfer gegen das Team quattro 417 um den vierten Platz . Immer wieder überholte uns der Radler von Team Quattro, dann holte Andi oder Gerald wieder auf. Es war wirklich ein Kopf an Kopf Rennen . Immer noch sind die 2 teams sehr nah aneinander – es bleibt spannend.
Da man als crew in der nacht permanent dem Radler Licht geben muß mit dem auto ist überholen eine schwierige sache. Der überholte Radler muß 100 yard zurückfallen und den anderen Radler und sein Begleitfahrzeug vorlassen. Nicht jeder nimmt diese Regel leider so ernst wie wir – eure Österreicher fahren sauber nach den Regeln! Manchmal passiert sogar eine Fatamorgana – man hat jemanden überholt und plötzlich taucht er vor uns wieder auf – entweder sind wir schon so müde oder andere Teams haben eine Möglichkeit gefunden zu beamen.

http://www.raceacrossamerica.org/raam/rcrank.php

Last night our team was head to head with Team quattro 417. For hour we overtook them, then they overtokk us, then we overtook them …It definitly kept the crew awake and the take over rules have to be closely followed.

On the road again ( photos have english comments)

In Prescott / Arizona hatten wir Glück mit Seddis Hilfe eine offene Reperaturwerkstätte zu finden – der Reifen war nicht zu retten , also ist das Austria tri Team jetzt stolzer Besitzer eines neuen Reifens.
Während Gerald alleine am Rad losfuhr – <Richtung Flagstaff ohne das Supportfahrzeug – wurde der Reifen gewechselt. Gerald wude dann schnell eingeholt und schon hatte er wieder support.

Der Platte
  • 5000 km - die ultimative Herausforderung! Sei live dabei mit dem Austria Triathlon Team !