auf der Autobahn in Missouri / on the motorway in Missouri

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Peter, Amerika und die gesperrte Kreditkarte

Amerika ist ein fortschrittliches Land. Dass es kein flächendeckendes Mobilfunknetz gibt, lassen wir nun mal beiseite (dafür gibt es in fast jedem Kaff Internet zum Mitsaugen). Also mal abgesehen davon, hat dieses Land fast alles, was es man im Jahr 2009 so braucht. Fette Leute, McDonald’s/Wendy’s/KFC/Taco Bells zum Abwinken, dünne Holzhütten, wo es im Winter -20°C hat, und Tankstellen an jeder noch so entlegenen Stelle und in mehrfacher Ausführung.

Aber bleiben wir gleich mal bei den Tankstellen. Dort wird, fortschrittlich eben, bitte wenn möglich nur mit Kreditkarte bezahlt. Gesagt getan. Peter, der als Hauptfahrer unseres Campers auch das Tanken erledigt, zückt irgendwo in the middle of nowhere (genauer gesagt im Navajo Reservat) seine Visa und bekommt sie prompt auch wieder zurück. “Sorry, this card is disabled”. Gut, wir haben’s eilig, also nehmen wir doch einfach die Karte eines anderen Crewmitglieds und fahren weiter. Noch mal Glück gehabt. Wer weiß, die Indianer hätten Peter ja auch an den Marterpfahl binden können.

Nächste Szene: Eine Tankstelle mitten in der Wüste von Arizona, weiters Peter und seine Kreditkarte. Eine nach wie vor gesperrte Kreditkarte, woran Peter bis dato aber nicht so wirklich glaubte. Hier wird er aber etwas Besseren belehrt. Etwas nervös wird unser Peter, als seine Visa mitsamt dem Typen von der Kassa im Hinterzimmer verschwindet. Fünf andere Kreditkarten aus dem Ärmel zu ziehen, kommt in dieser Situation vielleicht nicht so gut. Nervös auf der Stelle zu treten, wäre nun auch wenig vertrauenserweckend. Bange Minuten vergehen. Bewegungslos und ohne Emotionen zu zeigen, harrt Peter der Dinge. Aber siehe da. Kein Sheriff holt ihn ab, der Typ von der Kasse kam ohne Begleitschutz zurück und auch die Knarre blieb im Schrank.

Ganz im Gegenteil, unser Freund von der Tankstelle kam mit einer wieder entsperrten Kreditkarte retour. Visa hatte die Karte aufgrund eines Verdachts auf Missbrauch gesperrt. Eh logisch. Ich meine, wer fährt denn schon nach Amerika! Und wem das noch zu plausibel erscheint: Wer zahlt denn dort schon mit Kreditkarte?

Was allerdings ein Mysterium bleibt ist, wie es möglich ist, die Kreditkarte eines Fremden ohne dessen Zustimmung entsperren zu lassen…

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Unser Fan Michaela fragt uns nach noch mehr Photos. Hier ein paar ausgewählte. Es kommen mehr, versprochen!

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Karl Heinz beantwortet die Frage , die uns alle WIRKLICH interessiert

Wir sind am Half Way Point- die Hälfte ist geschafft!

1508,7 miles to go ! Das nächste Zwischenziel ist der Missisippi – der 2/3 Punkt.

Gerald in Kansas

Wegen Wind schlechte Soundqualität. Er sagt es geht ihm Gut!

Kansas – the long NOT Winding road

Wir sind in Kansas angekommen – nicht wirklich eine Herausforderung für unsere Navigatoren . Meistens geht es 100 km geradeaus, dann eine Biegung, dann wieder 100 km geradeaus. Unsere Helden kämpfen sich tapfer über Straßen inmitten von Korn- und Maisfeldern. Das wirkliche Problem ist die Hitze – bis zu 40 Grad macht das radeln zur Qual. In den 6 Stunden Schichten haben wir unsere Strategie geändert und die 2 Raderler wechseln sich jetzt jede 30 mintuen  ab. Wir träumen vom Regen zuhause.

 
Kansas is not really a navigators dream – streight roads for 100s of miles. Our strategy within the 6 hour time shifts has changed – the 2 bikers now switch every 30 minutes, this makes the sveltering heat ( mid 90s) bearable.

Kansas